Berlin (DT/dpa) Kanzleramt und Auswärtiges Amt sind Spekulationen über außenpolitische Differenzen entgegengetreten. „Von Beginn an haben die Bundeskanzlerin und der Außenminister in der Krise der Ukraine am gleichen Strang gezogen“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Er sprach von einer Ukraine- und Russlandpolitik „aus einem Guss“. Ähnlich äußerte sich die Sprecherin des Auswärtigen Amts, Sawsan Chebli: „Diese ganze Debatte ist absoluter Unsinn.“ CSU-Chef Seehofer hatte dem „Spiegel“ gesagt, er sorge sich um eine einheitliche Haltung Berlins gegenüber Russland.