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Bannon-Institut: Die Gladiatoren aus dem Kloster

Das „Dignitatis Humanae Institut“ sollte zu einer Kaderschmiede im Geist von Steve Bannon werden. Dann gab es Rechtsstreitigkeiten mit dem italienischen Staat. Prominente katholische Unterstützer zogen sich zurück. Jetzt startet nun doch ein Kursprogramm.
Ex-Chefstratege Bannon
Foto: Ennio Leanza (KEYSTONE) | Er gilt heute als spiritus rector des DHI: Steve Bannon Als im Vorfeld der Europawahl umher reiste, um eine rechtspopulistische Internationale zu schmieden, geriet das Institut in den Blick der Öffentlichkeit.

Ein Nationaldenkmal für Nationalisten: nichts weniger wollte der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon. Die Kartause von Trisulti hat Italien 1873 zum „monumento nazionale“ deklariert. Die Geschichte reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück, die heutigen Gebäude entstanden ab dem Hochmittelalter. Genau der richtige Standort für eine Denkfabrik, die sich selbst nichts Geringeres als die Rettung des Abendlandes auf die Fahne schreibt. Wo einst Kartäuser und Zisterzienser in der Abgeschiedenheit Gott schauten, träumt Benjamin Harnwell, der Direktor des „Dignitatis Humanae Institute“ (DIH), von einer Ausbildungsstätte rechter Denker. Die sollten in den Schaltstellen der Macht das Ruder übernehmen.

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