Der Vatikan kann zufrieden sein. Misst man den Besuch des Papstes in Jordanien an den von ihm selbst definierten Zielen – und woran sonst sollte man ihn messen –, dann war er ein voller Erfolg. Fünf Tage vor seinem Abflug nach Amman hatte Benedikt XVI. fünf Anliegen definiert: Er wolle Impulse für den Friedensprozess setzen, die Ökumene fördern, den interreligiösen Dialog voranbringen, eine Pilgerfahrt zu den heiligen Stätten der Christenheit unternehmen und die bedrängten Christen im Heiligen Land stärken und ermutigen.