Rom (DT) Das Rumoren geht weiter, die unterschiedlichen Interpretationen des nachsynodalen Dokuments „Amoris laetitia“ reißen nicht ab. Nach der Formulierung von fünf „Zweifeln“ an einzelnen Passagen des päpstlichen Schreibens von vier Kardinälen an Papst Franziskus (DT vom 17. November) hat einer der Autoren, Kardinal Raymond Burke, in einem Interview nochmals nachgelegt: Der Patron des Malteser-Ordens erklärte jetzt gegenüber dem „National Catholic Register“, dass „Amoris laetita“ Verwirrung geschaffen habe. Wo auch immer er hingehe, treffe er Priester, die nicht einig seien, die anderer Meinung seien als ihre Bischöfe, er treffe Bischöfe, die untereinander uneins seien.
„Amoris laetitia“ spaltet weiter
Franziskus kritisiert Kritiker – Kardinal Burke fordert Korrektur des Papstes – Neu-Kardinal Farrell: Kein Bruch der Lehre. Von Guido Horst