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Wenig Hoffnung für den Sudan

Hilfsorganisationen und katholische Bischöfe befürchten neuen Krieg

Der 9. Januar 2005 war für viele Menschen im Sudan mit großen Hoffnungen verbunden: Mit der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Nord und Süd wurde der Schlusspunkt unter einen der längsten Konflikte des Kontinents gesetzt. Zwei Jahrzehnte lang hatten der überwiegend von arabischstämmigen Mulims bewohnte Norden und der von schwarzafrikanischen Christen und Animisten bewohnte Süden einen erbitterten Bürgerkrieg geführt. Nach dem Tod von etwa zwei Millionen Menschen und der Flucht und Vertreibung von vier Millionen Sudanesen vor allem im schwer zerstörten Süden sollte das Land endlich zur Stabilität zurückkehren. Fünf Jahre später drohen die Konflikte zwischen den ethnischen Gruppen im Nord- und Südsudan von Neuem zu eskalieren.

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