Im Nordosten Nigerias, in den kaum zugänglichen Sumpfgebieten der Sambisa-Waldregion, versteckt die nigerianische islamistische Terrorgruppe Boko Haram Frauen und Kinder, die sie aus den Dörfern der Region entführt hat. Unter ihnen die Chibok-Mädchen. In der Nacht zum 15. April 2014 hatte Boko Haram 276 überwiegend christliche Schülerinnen einer staatlichen Schule in Chibok im Nordosten Nigerias entführt. Mehr als 200 werden noch immer vermisst.
Vermehrte Angriffe auf Nigerias Christen
Die Terrormiliz Boko Haram kämpft offenbar mit neuem Anführer und unter der Kontrolle des „Islamischen Staates“ weiter. Von Carl-Heinz Pierk