Berlin (DT/dpa) In der Berliner SPD-Zentrale sind am Montag die Führungsgremien zu Sondersitzungen zusammengekommen, um das weitere Vorgehen nach dem Rücktritt von SPD-Chef Kurt Beck festzulegen. Zunächst beriet das SPD-Präsidium. Danach kam der 45 Mitglieder zählende Parteivorstand zusammen, um den früheren Vizekanzler Franz Müntefering als neuen Parteichef zu nominieren. Das Präsidium hatte sich auf der SPD-Klausur am Schwielowsee am Vortag bei zwei Enthaltungen für den 68-jährigen Müntefering als Beck-Nachfolger ausgesprochen. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit sagte vor Beginn der Beratungen, die SPD werde auch künftig eine linke Volkspartei bleiben. Die Art und Weise des Abgangs von Beck habe für ihn einen ...
Verhältnis zur Linkspartei weiter ungeklärt
Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein empfiehlt dem Wähler eine „g'scheite Watschn“ für die SPD