New York (DT/dpa) Verantwortliche für Chemiewaffenangriffe im Bürgerkriegsland Syrien sollen nach dem Willen des UN-Sicherheitsrats weiter identifiziert und bestraft werden. Alle 15 Mitglieder des Gremiums stimmten am Donnerstagabend in New York einer Resolution zu, die das Mandat des sogenannten Joint Investigative Mechanism (JIM) um ein weiteres Jahr verlängert. Der Rat hatte zuvor wochenlang über das Thema diskutiert und sich Ende Oktober zunächst nur auf eine Verlängerung um zwei Wochen einigen können.