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Sultanat Brunei führt die Scharia ein

Brunei (DT/apic) Im Sultanat Brunei tritt seit dem 1. Mai schrittweise das islamische Recht der Scharia in Kraft. Das hat Sultan Hassanal Bolkiah bestätigt. Brunei ist damit der erste Staat in Ostasien, in dem die Scharia gilt. Zu Beginn werden Geld- oder Haftstrafen für die Missachtung des Fastenmonats Ramadan oder die Nichtteilnahme am Freitagsgebet eingeführt. Körperstrafen wie das Auspeitschen oder die Amputation eines Glieds soll es in einer zweiten Phase geben, die Todesstrafe durch Steinigung erst am Schluss. Verhängt wird die Todesstrafe dann für außerehelichen Sex, Ehebruch, öffentliches Abschwören vom Islam und die Profanation des Korans. Etwa zehn Prozent der Einwohner sind Christen.

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