Nach einem Monat ständiger Gespräche, Konsultationen und Konferenzen über den künftigen Status Georgiens sollen diese Absichtserklärungen am Mittwoch in Genf in Beschlüsse gefasst werden, die „Auseinandersetzungen mit Waffengewalt verhindern und Eskalationen rechtzeitig stoppen“. Auf dieses Ziel haben sich die Präsidenten Frankreichs und Russlands, Sarkozy und Medwedjew, geeinigt, als sie den Gipfel „zur dauerhaften Stabilisierung und Vertrauensbildung im Kaukasus“ einberiefen. Ihre Außenminister kamen dann überein, zunächst keinen Gipfel zu inszenieren, sondern die äußerst strittige Thematik zuvor von „Experten“ klären zu lassen.
Schwierige Verhandlungen erwartet
Verhärtete Fronten: In Genf wird über Konsequenzen des Georgien-Krieges beraten