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Pulverfass Kasachstan

Im zentralasiatischen Musterland stehen Wahlen an – die Lage ist angespannt. Von Diethild Treffert
Foto: dpa | Seit Sommer des letzten Jahres tobt ein Streik der Ölarbeiter, der im Dezember nun eskaliert ist. In mehreren Städten wurde der Ausnahmezustand verhängt.

Im Windschatten weltpolitisch bedeutsamer Ereignisse wird mitunter kaum bemerkt, dass sich irgendwo Entwicklungen vollziehen, die plötzlich Katastrophen heraufbeschwören. Das geschieht soeben mit Kasachstan. Es wird gerne als zentralasiatisches Musterland angesehen, auch wenn es seit zwanzig Jahren von einem Despoten regiert wird. Kasachstan weist trotzdem wirtschaftliche und politische Fortschritte auf, sodass die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) dem Land samt seinem Präsidenten Nursultan Nasarbajew 2010 ihren Vorsitz für ein Jahr anvertraute. Mit Vorbehalten, aber immerhin. Schließlich wird dort am Kaspischen Meer Öl gefördert, was in der Wirtschaftskrise eine gewisse Rolle spielte.

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