Berlin (DT/reh) Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) warnt vor einer Rezeptfreigabe der „Pille danach“. Der BVL-Vorsitzende Martin Lohmann appellierte an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), „keine fatale und gefährliche Fehlentscheidung zu treffen“. Es gebe „keine Notwendigkeit“, das Präparat rezeptfrei abzugeben, „nur weil in Brüssel ein Ausschuss gehustet hat“, so Lohmann. Dieser „vorauseilende Gehorsam“ sei „letztlich tödlich“, weil das zur Rede stehende Präparat auch eine frühabtreibende Wirkung entfalten könne.