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Ortstermin in der Hölle

Die ehemaligen Strafgefangenen der kommunistischen Diktatur hoffen, dass Albanien und die Welt ihr schmerzensreiches Schicksal nicht vergessen – Albaniens Kirche hofft auf eine vatikanische Anerkennung ihrer zahlreichen Märtyrer noch in diesem Jahr. Von Stephan Baier
Foto: Baier | Kommunistische Paranoia: Der albanische Diktator Enver Hoxha errichtete eine Kette von Betonbunkern, weil er eine US-Invasion von der Meerseite fürchtete.

Im vorderen rechten Seitenschiff des Stephansdoms von Shkodra (Skutari) befindet sich eine große Bildtafel mit vierzig schwarz-weißen Porträts. „Diener Gottes, die ihr Leben für Christus gaben – Märtyrer des Glaubens“ steht darüber in albanischer Sprache. Einer von ihnen wurde von den Osmanen hingerichtet, ein zweiter unter dem schillernden König Zogu in der Zwischenkriegszeit aufgehängt. Die anderen jedoch wurden in der Zeit der kommunistischen Diktatur zu Tode gefoltert, darunter allein aus dem Franziskanerorden acht Patres und ein Erzbischof.

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