Wer jetzt allzu laut über die große Opel-Rettung jubelt, dem sei zur Vorsicht geraten. Zum einen ist noch immer vieles unklar, zum anderen wird auch die nun gefundene Lösung nicht wenige Arbeitsplätze kosten. Und ob Opel sich langfristig im Wettbewerb behaupten kann, ist auch nicht ausgemacht. Im Moment ist vor allem dies klar: Es gibt viel zu tun und noch einiges zu klären. Noch ist der Opel-Verkauf an Magna und russische Investoren nicht unter Dach und Fach. Bund und Länder ringen mit dem bisherigen US-Mutterkonzern General Motors (GM) über die endgültige Finanzierung. Auch zwischen GM und dem österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna sind noch Details offen.