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Obama gräbt den Mullahs das Wasser ab

Der moderate Kurs des künftigen US-Präsidenten bringt den ideologischen Antiamerikanismus Irans in arge Bedrängnis – Davon könnten die Reformer profitieren

Dennis Ross, früher Clintons und jetzt Obamas Nahostberater, sagte kürzlich, dass der Iran für Obama das schwerwiegendste außenpolitische Problem mit höchster Priorität darstelle. Barack Obama weiß genau, dass die Konflikte im Nahen Osten miteinander verknüpft sind. Er hat in seinem Wahlkampf versprochen, die US-Soldaten binnen 15 Monaten aus dem Irak abzuziehen. Obamas Administration muss somit innerhalb von einem Jahr die notwendige Ruhe als Voraussetzung für einen reibungslosen Rückzug schaffen. Dabei muss er auch der Sorge der Sunniten im Irak und in der arabischen Welt, allen voran Saudi-Arabien, Rechnung tragen und der wachsenden Übermacht der von Teheran „gesteuerten“ Schiiten im Irak Einhalt gebieten.

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