MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Österreich debattiert über Suizidbeihilfe

Kirche und ÖVP gegen Straffreistellung des „assistierten Suizids“ – Bioethikkommission, SPÖ und Grüne eher dafür. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Wer die Selbstbestimmung unheilbar kranker und intensiv pflegebedürftiger Menschen schützen will, der darf gerade diese Tür nicht öffnen, auch nicht einen kleinen Spalt.

Wien (DT) Auf ein geteiltes Echo stößt in Österreich der Vorschlag der Bioethikkommission, die Suizidbeihilfe durch Angehörige, nahestehende Personen und Ärzte straffrei zu stellen (DT berichtete am Samstag). Vizekanzler und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner sagte, er sei „eher skeptisch“. Seine Partei wolle „nicht Liberalisierung um jeden Preis“. Deutlicher äußerte sich Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP): „Ich bin davon überzeugt, dass es ein Fehler wäre, hier Lockerungen vorzunehmen.“ Dadurch würde „der psychologische Druck auf pflegebedürftige Personen sehr stark“. Brandstetter warnte mit Blick auf Belgien und die Niederlande vor Änderungen der Gesetzeslage in Österreich.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben