Mexiko-Stadt (DT/KNA) Mexikos neuer linksgerichteter Präsident Andres Manuel Lopez Obrador hat in der letzten Woche Papst Franziskus und den spanischen König aufgefordert, für die in Zeiten der Eroberung durch die Spanier und dem Namen des Kreuzes begangenen Verbrechen an den indigenen Völkern um Vergebung zu bitten. Bei den Eroberungsfeldzügen habe es sich eine Invasion gehandelt, bei der die Völker willkürlich unterworfen worden seien. Seine Forderung habe er Papst Franziskus und König Felipe VI. in Briefen mitgeteilt. Die spanische Regierung hat mit Unverständnis auf den Vorstoß reagiert und kritisiert, dass der Brief von Lopez Obrador öffentlich gemacht wurde.