Es klingt brutal, ist aber traurige Realität: Dass an Weihnachten das Blut von Christen fließt, gehört inzwischen zu den schmerzlichen Begleiterscheinungen des Geburtsfestes Jesu. In bitterer Regelmäßigkeit mischt sich in die Festtagsfreude die Nachricht von Anschlägen, die Christen das Leben gekostet haben. In diesem Jahr kamen die Meldungen aus dem Irak. Bei zwei Attentaten in einem von Christen bewohnten Viertel im Süden von Bagdad wurden am Weihnachtstag mindestens 38 Menschen getötet und rund 70 weitere verletzt. Durch eine Autobombe nahe einer katholischen Kirche starben 27 Personen, 56 erlitten Verwundungen. Zuvor detonierte auf einem Markt ein weiterer Sprengsatz. Dabei kamen elf Personen ums Leben, 14 wurden verletzt. Den ...
Leitartikel: Wieder Bomben zum Fest
Von Markus Reder