Sie sind überall: In Fernsehserien, in Talk-Shows, auf Partei- und Kirchentagen. Überall kämpfen Menschen, die sich selbst als homosexuell veranlagt empfinden, lautstark um ihre Rechte. Sie wollen nicht diskriminiert werden. Als Kranke, als Menschen zweiter Klasse. Zu lange schon, so der gewöhnliche Anklagegestus, herrsche in Deutschland und Europa ein Klima der Homophobie vor. Sprich: Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit.
Kommentar: Nicht nur ein Sendungstitel
Von Stefan Meetschen