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Kommentar : Durch das wilde Absurdistan

Der Abtreibungserlass des hessischen Innenministeriums zeigt auf, wie inkonsistent die Welt der Abtreibungsbefürworter ist.
Abtreibungserlass des hessischen Innenministeriums zeigt auf, wie inkonsistent die Welt der Abtreibungsbefürworter ist
Foto: Oliver Mehlis (dpa-Zentralbild) | Was ein Eingriff nicht bewerkstelligen können soll, der aus dem Mutterleib eine Todeszelle macht, soll ein Rosenkranz betender Lebensrechtler oder ein angereichtes Faltblatt fertigbringen? Geht's noch?

Die inkonsistente Welt der Abtreibungsbefürworter ist um eine Absurdität reicher. Dieselbe Frau, die so stark, so selbstbestimmt und so mündig ist, dass sie in einem Schwangerschaftskonflikt, in dem für die meisten Menschen die eigene, überschaubare Welt zumindest zeitweilig aus den Fugen gerät, nicht vor Werbeprofis für Abtreibungen geschützt werden muss, ist so schwach, so beeinflussbar und so unmündig, dass sie auf dem Weg zu einer Scheinberatungsstelle, einer Praxis oder Klinik, vor Lebensrechtlern, die ihr Hilfe anbieten, bewahrt werden muss.

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