Das Bundeskriminalamt (BKA) gerät immer tiefer in den kinderpornografischen Sumpf der Edathy-Affäre. Nun ist auch der Öffentlichkeit bekannt, was man beim BKA schon lange wusste, worüber BKA-Chef Ziercke aber beharrlich schwieg: Ein Spitzenbeamter des BKA stand auf derselben kanadischen Liste wie Edathy. Anders als bei Eda- thy war das bei dem BKA-Mann sichergestellte kinderpornografische Material illegal und strafrechtlich relevant. Um einen Prozess zu vermeiden, akzeptierte der Beschuldigte Ende 2012 einen Strafbefehl und wurde ein Jahr später in den vorzeitigen Ruhestand versetzt.
Kommentar: BKA: Es stinkt zum Himmel
Von Markus Reder