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Kommentar: Athen verspielt Vertrauen

Von Stephan Baier

Griechenland und Russland sind kulturell und geschichtlich eng verwoben: Die Wurzeln der russischen Orthodoxie liegen in Konstantinopel, die ihrer Schrift in Thessaloniki. Im 19. Jahrhundert schwang sich Russland zur Schutzmacht der Orthodoxen auf dem Balkan auf. In normalen Zeiten wäre es für einen griechischen Regierungschef also nicht anstößig, gute Beziehungen zu Moskau zu suchen oder Athen als Mittler zwischen Russland und Europa anzubieten. In normalen Zeiten wäre es auch nicht verwerflich, in Moskau um einen besseren Gaspreis zu feilschen und griechische Pfirsiche anzupreisen.

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