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Kirchen kritisieren Atomkraft

Ökumenischer Patriarch ruft zum Ausstieg auf – Kardinal Marx: „Risiken nicht beherrschbar“
Foto: dpa | Das Satellitenfoto vom Mittwoch (16.03.2011) zeigt die Reaktorblöcke 1-4 des Kernkraftwerks Fukushima 1 in Japan, bei denen es nach einem Erdbeben und einem Tsunami zu Bränden und Explosionen gekommen war.

Paderborn/Istanbul (om/reg/KNA) Der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I. von Konstantinopel hat zum Ausstieg aus der Atomkraft aufgerufen. In einer Stellungnahme vom Dienstag erklärte er angesichts der Vorfälle in Japan, dass menschliche Verantwortung für die Katastrophe bestehe. Wörtlich sagte er: „Warum sind wir so arrogant, die Natur herauszufordern und sie auszubeuten? Wir wissen doch, dass die Natur unweigerlich Genugtuung verlangt.“ Bartholomäus, der wegen seines ökologischen Engagements auch der „Grüne Patriarch“ genannt wird, schlägt stattdessen sichere grüne Formen der Energie vor, die sowohl die natürlichen Ressourcen schonen als auch den menschlichen Bedürfnissen dienen.

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