Köln (DT/KNA) Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) fordert eine planbare und existenzsichernde Gestaltung von Arbeitszeit in der Zukunft. „Da schwebt so ein Wort im Raum: ,Arbeitszeitflexibilisierung‘. Klingt erst mal gut, bedeutet aber in Wirklichkeit, dass die Menschen immer und überall erreichbar sein müssen“, kritisierte die Bundesvorsitzende Maria Etl am Dienstag im Kölner Domradio anlässlich des Tags der Arbeit. Das mache etwas mit den Menschen. „Keine planbare Freizeit zu haben, bringt die Leute teilweise auch in einen Burnout, in Situationen, in denen sie krank werden. Ruhephasen gehören einfach zum Leben dazu“, so Etl.