Chemnitz (DT/dpa) Die Innenminister der unionsgeführten Bundesländer wollen rückfallgefährdete Sexualstraftäter künftig in einer bundesweiten Datei erfassen. Kindergärten, Schulen oder Jugendämter könnten von einer solchen Datei Warnhinweise einholen, heißt es in einer „Chemnitzer Erklärung“, die die Ressortchefs am Freitag verabschiedeten. Auch die Sicherheitsbehörden könnten sich dadurch besser austauschen, sagte der hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU).