Damaskus/Berlin (DT/dpa) Die US-geführte Koalition hat in Syrien erneut Ölanlagen unter Kontrolle der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bombardiert. Auch ein irakischer Ort an der Grenze zu Syrien, Al-Kaim, wurde angegriffen. Dabei seien 30 IS-Kämpfer ums Leben gekommen, berichtete der arabische Nachrichtensender Al-Arabija am Freitag. Die Einnahmen aus dem Öl-Schmuggel sind die Hauptfinanzierungsquelle der Dschihadisten. Laut Pentagon fließen so täglich umgerechnet rund 1,5 Millionen Euro in die Kassen des IS.
Immer mehr Europäer kämpfen für den IS
Terror-Debatte erreicht Deutschland: Wie hindert man kampfbereite Extremisten, sich dem „Islamischen Staat“ anzuschließen?