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Herr Strache will Kanzler werden

Jörg Haiders politischer Erbe will dessen Strategie und Siegeszug wiederholen, aber die Fehler seines einstigen Vorbilds und Lehrmeisters vermeiden. Von Stephan Baier
Foto: dpa | FPÖ-Chef Heinz Christian Strache punktet mit populistischer Radikalopposition und will Kanzler werden. Aktuelle Umfragen geben ihm – pünktlich zum Parteitag in Graz – durchaus Chancen.

„Ich bin der bessere Kanzler für Österreich als dieser Herr Faymann“, rief Heinz Christian Strache am Samstag in Graz in seiner knapp zweistündigen Rede den 600 ihm wehrlos lauschenden Delegierten des FPÖ-Parteitags zu. „Dieser Herr Faymann“ ist Österreichs amtierender Bundeskanzler, der sein Amt so unauffällig und an der Grenze zum Lustlosen ausübt, dass Zweifel aufkommen könnten, ob er selbst überhaupt Kanzler werden wollte – oder es doch nur die „Kronen Zeitung“ wollte, die mit seiner Hilfe Alfred Gusenbauer wegputschte. Der jedenfalls wollte bereits im Sandkasten Kanzler werden – und wurde Österreichs kürzestdienender Regierungschef.

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