Wien (DT/sb) Für einen verpflichtenden „Ethik- und Religionen-Unterricht“ anstelle des konfessionellen Religionsunterrichts plädiert der Bildungssprecher der österreichischen Grünen, Harald Walser. Themen wie Gewalt und die Stellung der Frau in der Gesellschaft sollten in den Klassen gemeinsam diskutiert werden, um der möglichen Radikalisierung von Schülern entgegenzuwirken. ÖVP-Bildungssprecherin Brigitte Jank lehnt den Vorschlag ab: „Konfessioneller Religionsunterricht hat für eine werteorientierte Gesellschaft einen unverzichtbaren Stellenwert. Daran darf auch in Zukunft nicht gerüttelt werden.“