Früher, bevor uns die Aufklärung den Katechismus geradezu aus der Hand fegte, hatte Glauben noch etwas mit Wissen zu tun. Sie meinen, das sei paradox, weil die Aufklärung der Vernunft und ihrem Gebrauch zum Sieg verholfen habe? Auch das ist leider finsterer Aberglaube – womit wir mitten im Thema wären. Also: Wer sich früher zum katholischen Glauben bekannte, konnte in die Verlegenheit kommen, über Erbsünde, päpstliche Unfehlbarkeit oder die Unbefleckte Empfängnis Auskunft geben zu sollen.