Nach dem Zusammenbruch des Euro hatte man sich auch im Vatikan dafür entschieden, eine eigene Geldwährung auszugeben und sich nicht mehr wie früher der italienischen Landeswährung anzuschließen. Zahlt man im Stiefelstaat wieder mit Lire und kann so viel Geld drucken, dass es brummt, wechseln nun im kleinen Kirchenstaat Rosenkränze oder Audienzfotos gegen Peterspfunde und Peterspfennige ihren Besitzer. Die Gold-Silber-Münzen sind recht nett anzuschauen und was die Scheine angeht, so hatte eine interdikasterielle Sonderkommission zu entscheiden, was als Schmuckmotiv zu nehmen ist.
Glosse: Der Ärger nach dem Euro
Von Guido Horst