Paris (DT/dpa) Im Kampf gegen die ausufernden Staatsschulden setzt die neue französische Regierung massiv auf Steuererhöhungen. Neue Regeln sollen allein in diesem Jahr 7,2 Milliarden Euro zusätzlich in die öffentlichen Kassen spülen. Auf Zusatzbelastungen müssen sich vor allem Spitzenverdiener und Großunternehmen einstellen. Eine Sonderabgabe zur Vermögenssteuer ISF soll beispielsweise 2,3 Milliarden Euro einbringen. Mineralölunternehmen und Banken werden zusätzlich jeweils 550 Millionen Euro zahlen müssen, heißt es in dem am Mittwoch vorgestellten Nachtragshaushalt.