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Europa in der Libyen-Falle

Gegen Gaddafi werden vielleicht bald Bodentruppen eingesetzt. Syrien gegenüber hält man sich zurück. Diese Doppelmoral fällt auf. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Sie waren sich einig: Libyens Staatschef Gaddafi und Syriens Präsident Assad im März 2008. Für den Umgang des Westens mit den beiden kann das nicht gelten.

Es sind wieder einmal die schwersten Angriffe der NATO auf Stellungen des Diktators Gaddafi in Libyen. Ziele in der Hauptstadt Tripolis wurden Anfang der Woche bombardiert. Jetzt sollen auch britische Apache-Hubschrauber und französische Gazelle- und Tiger-Helikopter in die Kämpfe zwischen den Aufständischen und den Truppen des Diktators eingreifen. Die Generäle in Paris und London hoffen, dass die Besatzungen der Kampfhubschrauber aus niedriger Flughöhe besser Freund von Feind unterscheiden und mit gezielten Treffern die Gaddafi-Truppen schwächen können. Es ist ein Eingeständnis, dass die NATO mit ihren Flugeinsätzen nur ein Patt erreichen, nicht aber den Diktator aus dem Land bomben kann. Lange hat Europa gezögert. In der Tat, der ...

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