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Die Union nimmt Familien wieder ernst

Für Wahlfreiheit: Ministerin Schröder fordert einen Paradigmenwechsel in der Familienpolitik – Rot-Grün hält hingegen am Doppelverdienermodell fest. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Familienministerin Kristina Schröder ist überzeugt: Familienpolitik muss sich an den Bedürfnissen der Familien orientieren. Häusliche und Fremdbetreuung will sie deshalb nicht gegeneinander ausspielen.

Die Verwirrung ist komplett. Renate Künast, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, fordert einen Paradigmenwechsel in der Familienpolitik. Dieser Wechsel findet gerade statt und zwar weg von dem von ihr und der SPD propagierten Doppelverdienermodell (beide Eltern sind vollzeitig erwerbstätig) hin zur Wahlfreiheit für Eltern. Denn auch die CDU hing mehr als ein Jahrzehnt diesem ökonomistischen Leitbild an: Beide Eltern sollten der Wirtschaft dienen. Dafür hatte die frühere Familienministerin Ursula von der Leyen das Elterngeld von ihrer Vorgängerin Renate Schmidt übernommen und eins zu eins umgesetzt. Nur dem Widerstand der Sozialverbände in der Union ist es zu verdanken, dass auch nicht-erwerbstätige Mütter einen Sockelbetrag bekommen.

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