MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Die Christen sind wie eine Herde Schafe unter den Wölfen“

Syrisch-katholischer Erzbischof Melki zur Lage in seiner Heimat: Seit dem US-Einmarsch in den Irak geht es für die Christen bergab
Foto: dpa | Nicht erst seit dem Aufstieg des „Islamischen Staates“, sondern seit dem US-geführten Einmarsch 2003 schweben die irakischen Christen in ständiger Lebensgefahr.

Bagdad/Berlin (DT/KNA/KiN) Der emeritierte Erzbischof der syrisch-katholischen Kirche, Flavien Joseph Melki (83), zeigt sich äußerst besorgt über die Zukunft des Christentums in seiner Heimat. „Seit die USA in den Irak einmarschiert sind, um eine Demokratie zu installieren, geht es für die Christen bergab“, sagte Melki im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Saddam Hussein im Irak sei ein Diktator gewesen wie heute Baschar al-Assad in Syrien, so der Erzbischof – „wie die meisten Regierungen in den arabischen Ländern Diktatoren haben“. Heute weinten selbst Muslime um Saddam und wünschten seine Rückkehr.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben