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Der langsame Fall einer Supermacht?

Wie die Vereinigten Staaten nach den islamistischen Anschlägen auf New York und Washington den Kampf gegen den Terror geführt haben, hat sie viel an kulturellem Kredit in aller Welt gekostet. Dennoch sollte man den krisengeschüttelten Giganten nicht vorschnell abschreiben. Teil II der „Tagespost“-Serie „11. September 2001: Zehn Jahre später“. Von Christoph Schwarz
Foto: dpa | Kritiker sehen mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auch den Supermacht-Status der USA pulverisiert.

Als Vizepräsident der „Hypermacht“ USA dürfte Joseph Biden nicht daran gewöhnt sein, leise Töne anzuschlagen, ja gewissermaßen als Bittsteller aufzutreten. Doch genau diese Rolle fiel Biden während seiner jüngsten Asienreise zu. Gegenüber chinesischen Regierungsvertretern musste der amerikanische Vizepräsident versichern, dass es – Schuldenkrise und Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA hin oder her – keinen Anlass zur Sorge gebe. Im Gegenteil, das Reich der Mitte als größter Gläubiger der USA könne beruhigt sein: Die amerikanische Regierung werde ihre gegebenen Zusagen einhalten und Stabilität, Liquidität und nicht zuletzt den Wert amerikanischer Staatsanleihen erhalten.

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