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Das Europa des Herrn Schulz

Der Straßburger schwarz-rote Pakt hält: Martin Schulz will als Präsident des Europäischen Parlaments gegen die „Vergipfelung“ Europas zu Felde ziehen. Von Stephan Baier
Foto: EP | Der streitbare und kantige Sozialdemokrat Martin Schulz will auch als Präsident des Europaparlaments kämpferisch bleiben.

Rituale müssen wohl sein. Und Rituale – nicht nur religiöse, sondern auch parlamentarische – müssen offenbar viel Zeit beanspruchen, um feierlich zu wirken. Also kommen die gewählten Vertreter der in der Europäischen Union vereinten Völker Europas alle zweieinhalb Jahre zusammen, um in stundenlangen Prozeduren ihren Präsidenten, 14 Vizepräsidenten, Quästoren und allerlei Ausschuss- und Delegationsvorsitzende zu wählen. Die gleichen Abgeordneten des Europäischen Parlaments, die mittels moderner Abstimmungselektronik im Sekundentakt komplizierte und für die Bürger folgenreiche Rechtsakte verabschieden, stellen sich dann geduldig mit ihren papierenen Stimmzetteln in langen Schlangen vor gläsernen Urnen an.

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