Peking (DT/dpa) China entwickelt sich zu einem wichtigen Waffenlieferanten. Sein Anteil am internationalen Rüstungsgeschäft ist auf fünf bis sechs Prozent gestiegen. Damit liegt China gleichauf mit Großbritannien auf Platz fünf. Von den Exporten profitiert in China neben der Rüstungsindustrie auch die Volksbefreiungsarmee, deren Haushalt mit zweistelligen Zuwachsraten steigt. Am Mittwoch wird der Volkskongress in Peking einen Anstieg um 11,2 Prozent beschließen. Wie die Militärausgaben liegen auch die Geschäfte mit Waffen „Made in China“ im Dunkeln. Aus Mangel an Daten musste das Friedensforschungsinstitut Sipri in seinem Jahresbericht die Rüstungsgeschäfte Chinas ausklammern.
