Peking (DT/dpa) China hat die Steigerung seiner Verteidigungsausgaben verteidigt. Vor der heute beginnenden diesjährigen Tagung des Volkskongresses in Peking beschuldigte eine Sprecherin gestern Japan, für die jüngste Eskalation der Spannungen um eine Inselgruppe verantwortlich zu sein. Auf der knapp zweiwöchigen Sitzung der knapp 3 000 Delegierten soll vier Monate nach dem Generationswechsel in der kommunistischen Parteiführung nun auch die Regierung verjüngt werden. Trotz des ersten Führungswechsels seit zehn Jahren sind keine politische Reformen wie etwa mehr demokratische Mitsprache des Milliardenvolkes in Sicht.
