München/Frankfurt (DT/dpa) Die CSU kämpft weiter gegen eine Verlagerung von Zuständigkeiten nach Brüssel. Generalsekretär Alexander Dobrindt habe dazu nun ein „Fünf-Punkte-Memorandum zu aktuellen Fragen in der EU“ vorgelegt, bestätigte ein Parteisprecher am Montag einen Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. In dem Papier gehe es um vor allem um die Finanzpolitik der EZB in der Eurokrise. Dobrindt verlangt, dass die „Finalität der EU“ definiert wird. Es müsse klare Kriterien geben, an welchem Punkt „der europäische Integrationsprozess zu Ende ist“.