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Bischof Genn „erschüttert“

Polizei beendet Kirchenasyl in Münster – Asylbewerber in Abschiebehaft. Von Heinrich Wullhorst
Foto: KNA | Münsters Bischof Felix Genn zeigte sich schockiert von der „Härte und Brutalität“ des Vorgehens gegen einen 31-jährigen Ghanaer.

Das Kirchenasyl hat eine lange Tradition. Schon früh galten Tempel als geschützte Orte. Wer dort Zuflucht suchte, konnte Schonung vor weltlicher Strafverfolgung erfahren. Am Dienstag haben Polizeikräfte im nordrhein-westfälischen Münster ein Kirchenasyl unter Anwendung unmittelbaren Zwangs beendet. Sie führten einen 31-jährigen Ghanaer in Handschellen aus dem Kapuzinerkloster der Bischofsstadt. Anschließend wurde der Asylbewerber in Abschiebehaft genommen, um ihn nach Ungarn zurückzuschieben. Grundlage hierfür ist die so genannte Dublin-Verordnung (Dublin III).

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