Christenverfolgung kennt keine Grenzen. In der westafrikanischen Sahelregion, zu der Mali, Burkina Faso, Tschad und Niger gehören, werden islamistische Gruppen immer stärker. Damit einher geht eine zunehmende Christenverfolgung. In Mali hat die Gewalt einen neuen Höhepunkt erreicht. Wie erst jetzt bekannt wurde, griffen am Abend des 9. Juni bewaffnete Muslime vom Volk der Fulani das Dorf Sobame Da in der Region Mopti an – es war Pfingstsonntag. Dabei wurden bis zu 135 Personen getötet – unter ihnen Frauen und Kinder. Eine Kontaktperson der Menschenrechtsorganisation Open Doors vor Ort bestätigte, dass alle Toten Christen des Minderheitenvolks der Dogon waren.
Christenverfolgung
Angriffe auf Christen in der Sahelregion
Islamisten töteten 135 Menschen auf Mali