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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Amerikas strategische Interessen

Das Klischee ist rasch zur Hand: George W. Bush als der in Freund-Feind-Schemata gefangene, unilateral agierende Halbstarke, der ohne Exit-Strategie in falsch begründete Kriege zog; Barack Obama als eleganter und sympathischer Problemlöser, der auf ehrlichen Dialog und allseitige Kooperation setzt und so Washington politisches Ansehen und globale Führungsstärke zurück gibt. Es gibt durchaus etliche Argumente für dieses Klischee, und doch verdunkelt es mehr als es erhellt. Vor allem das Wichtigste: Weder das Pathos des gegenwärtigen US-Präsidenten noch das seines Vorgängers dürfen darüber hinwegtäuschen, dass die amerikanische Außenpolitik nicht die von ihr viel beschworenen Ideale verficht, sondern die geostrategischen Interessen Amerikas.

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