Die Theorie des Intersektionalismus besagt, dass alle Formen institutionalisierter Unterdrückung in der patriarchal-kapitalistischen Gesellschaft miteinander zusammenhängen. Folgerichtig hat SZ-Kolumnistin Charlotte Roche einen Zusammenhang zwischen Tier- und Frauenrechten entdeckt. Oops, she did it again: Nach ihrem umstrittenen Essay „Verlasst die Städte!“ versucht Charlotte Roche im Magazin der Süddeutschen Zeitung erneut so zu tun, als verstünde sie etwas von Ackerbau und Viehzucht. Unter der Überschrift „Warum ich Tier-Feministin bin“ liest man Sätze wie: „Wer als Vegetarier lebt, der beendet also nur das männliche Leid. Auf die weiblichen Produkte wird nicht verzichtet: Die Industrie braucht weiter ...
Postfaktischer Gender-Veganismus
SZ-Kolumnistin Charlotte Roche hat einen Zusammenhang zwischen Tier- und Frauenrechten entdeckt. Von Tobias Klein