Am 22. Januar 1506 kamen 150 Schweizer Landsknechte nach Rom, um Papst Julius II. (1503–1513) als Leibwache zu dienen. Die Schweizer nahmen Quartier bei der Residenz des Pontifex, dort, wo sich noch heute ihre Unterkünfte befinden. Zeitgenössische Aufzeichnungen sprechen von einer „habitationem extra Palatium pro Custodia Palatij deputatam“, einer Unterkunft außerhalb des Palastes an dessen südöstlicher Seite.
„Zeitgemäss und sicher unterbringen“
Die Unterkunft der Päpstlichen Schweizergarde soll durch einen Neubau ersetzt werden.
