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Vergesst Ludwig Erhard nicht

Zum Schutz der Unternehmen war es richtig, dass die Politik in der Pandemie und in der Energiekrise Unterstützungsmaßnahmen beschloss und umsetzte. Jetzt sollte man wieder auf die unternehmerische Gestaltungskraft setzen.
Ludwig Erhard Das Bild zeigt den ehemaligen Bundeskanzler Ludwig Erhard., Copyright: UnitedxArchivesxSvenxSimon Nur reda
Foto: IMAGO/United Archives/Sven Simon (www.imago-images.de) | Ludwig Erhard setzte in seiner Wirtschaftspolitik auf die Stärke der mittelständischen Unternehmen auch in Krisen.

Erst die Corona-Unterstützungsmaßnahmen, dann die Energie-Preis-Bremse – aktuell greift die Bundesregierung immer wieder in den Markt ein. Dabei ist es gerade nach Ansicht von Ludwig Erhard ein wesentliches Kennzeichen der Sozialen Marktwirtschaft, dass „ebenso wie der Schiedsrichter in einem Fußballspiel nicht mitspielen darf, auch der Staat nicht mitzuspielen hat“. Stattdessen solle die marktwirtschaftliche Politik lediglich die Ordnung des Spiels und die für dieses Spiel geltenden Regeln aufstellen. Ist zu befürchten, dass diese grundsätzliche Forderung Ludwig Erhards im Zuge der vielen Herausforderungen, mit denen sich aktuell die mittelständischen Unternehmen konfrontiert sehen, verloren geht?

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