Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit haben Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie den Vorschlag unterbreitet, Teile des Erdsystems zu „Planetarischen Gemeinschaftsgütern“ werden zu lassen. Sie knüpfen damit an die Globalen Gemeinschaftsgüter – die Global Commons – an, die wie die Antarktis oder die Hohe See außerhalb staatlicher Souveränitätsansprüche liegen und von der Staatenwelt zum Nutzen aller verwaltet werden.
KSZ-Kolumne
„Planetarische Gemeinschaftsgüter“: Gemeinsam die Schöpfung bewahren
Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung schlagen vor, Teile des Erdsystems zu „Planetarischen Gemeinschaftsgütern“ zu erklären. Wie sinnvoll und machbar ist das?