Dem französischen Schriftsteller Michel Houellebecq werden bisweilen seherische Fähigkeiten zugesprochen. So endete sein 2001 erschienener Roman „Plattform“ mit einem islamistischen Terroranschlag auf eine Ferienanlage für Sextouristen. Kurz darauf erschütterten die Attentate vom 11. September die westliche Welt. Und an dem Tag, als islamistische Terroristen Redaktionsmitglieder von „Charlie Hebdo“ erschossen, wurde Houellebecqs wohl prominentester und kontroversester Roman gerade ausgeliefert: In „Unterwerfung“ skizzierte er ein Frankreich, dessen demokratische Institutionen vor Machtansprüchen des politischen Islams kapitulieren.
Landwirtschaft
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