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In Putins Energiefalle

Um die Energiekrise zu lösen, darf es keine Tabus mehr geben. Ein Kommentar.
Nord Stream 1: Ungewisses energiepolitisches Schicksal
Foto: Jens Büttner (dpa) | Egal, ob es am 21. Juli nun tatsächlich zum befürchteten Gas-Stopp vonseiten Russlands kommt: Im Kreml freut man sich nicht nur heimlich darüber, das in Energiefragen zutiefst von Russland abhängige Deutschland im Ungewissen über sein energiepolitisches Schicksal zu lassen.

Seit Montag ist sie turnusgemäß für zehn Tage zu Wartungszwecken abgeschaltet: Die Gaspipeline Nord Stream 1, über die Deutschland von Russland aus mit Erdgas aus Wladimir Putins Reich beliefert wird. Doch was in normalen Zeiten als reine Routineangelegenheit betrachtet werden würde, die ansonsten kaum der Erwähnung wert wäre, treibt nunmehr hierzulande sowohl den Entscheidern in Politik und Wirtschaft als auch zahlreichen Normalbürgern und Verbrauchern den Angstschweiß auf die Stirn: Denn falls Russland als Retourkutsche zu Deutschlands Positionierung auf Seiten der Ukraine bezüglich des von Putin angezettelten völkerrechtswidrigen Angriffskriegs sich dazu entschließen sollte, der Bundesrepublik auch nach dem 21.

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