Vom Homeoffice hält Wolfgang Grupp, Chef des Bekleidungsherstellers Trigema, nicht viel. In einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ äußerte der 80-jährige erfolgreiche Manager kürzlich deutliche Zweifel an der Produktivität. „Je mehr die Leute studiert haben, desto mehr Homeoffice wollen sie – aber bei mir könnten sie sich dann auch gleich arbeitslos melden, weil sowieso keiner merkt, ob sie arbeiten oder nicht“, sagte Grupp. Nicht nur die etwa 700 Näherinnen und Näher, sondern auch die 38 Personen in der Verwaltung des baden-württembergischen Unternehmens erledigen daher ihre Arbeit ausschließlich vor Ort. „Homeoffice gibt's bei mir nicht.
Homeoffice – bald schon Geschichte?
Nur drei Prozent der weltweiten Top-Manager sehen im Homeoffice die Zukunft.
