Wien (DT/KAP) Die Wiener Sozialethikerin Ingeborg Gabriel sieht einen ideologieübergreifenden Konsens darüber, dass sich die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen vergrößert haben. Gabriel äußerte sich im Rückblick auf die Vatikan-Konferenz „New policies and lifestyles in the digital age“, die Ende Mai aus Anlass des 25-Jahr-Jubiläums der von Johannes Paul II. gegründeten Stiftung „Centesimus Annus Pro Pontifice“ in Rom stattfand. Bei der Konferenz sei allgemeiner Tenor gewesen, dass die gegenwärtigen Wirtschaftsentwicklungen Anlass zur Sorge geben. Es bedürfe einer Offenheit über ideologische Grenzen hinweg, um Lösungen zu finden.